PM 29.03.23
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30.03.2023
Pixabay
„Tief im Westen“ wird das Bier ohne Tarifvertrag gebraut. Die Bochumer Brauerei Moritz Fiege weigert sich Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft-Nahrung-Genuss-Gaststätten aufzunehmen. Ende 2021 ist Fiege aus dem Arbeitgeberverband ausgetreten und zahlt seitdem nicht mehr nach dem Entgelttarifvertrag der Brauindustrie in NRW.
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PM 24.11.22
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25.11.2022
DGB Ruhr-Mark
Am 25. November findet der jährliche Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen statt. Weltweit erfahren Frauen im alltäglichen Leben Gewalt – auch am Arbeitsplatz. Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) hat deswegen ein inhaltsstarkes, internationales Regelwerk (ILO-Konvention 190) geschaffen, das verbindliche Mindeststandards gegen sexuelle Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz setzt.
„Die Bundesregierung muss ihrem eigenen Anspruch gerecht werden und die ILO-Konvention 190 – wie im Koalitionsvertrag vereinbart – endlich ratifizieren“, sagt Iris Karp, Vorsitzende des DGB-Frauenausschusses in Hagen.
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PM 18.11.22
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18.11.2022
DGB Jugend Bochum
Horrende Mieten, steigende Energiekosten, Inflation und unzureichendes BAföG. DGB Jugend Bochum fordert stärkere Unterstützung von Student*innen.
Ein Hochschulstudium war bereits vor der Energiekrise nur schwer zu finanzieren. Neben hohen Mietkosten und einer mangelhaften Studienfinanzierung belasten jetzt hohe Energie- und Lebensmittelpreise Student*innen in Nordrhein-Westfalen. Die bisherigen Versuche der Politik, Studierende zu entlasten, sind unzureichend. Deshalb fordert die DGB Jugend Bochum, im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche ,Gutes Studium‘ die Politik dazu auf Studierende effektiv zu unterstützen, damit sie nicht wieder zu den Krisenverlierern gehören.
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PM 07.11.2022
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07.11.2022
DGB Jugend Bochum
Zur konstituierenden Sitzung trafen sich jetzt Vertreter*innen der Gewerkschaftsjugend im Jahrhunderthaus in Bochum.
Die Vertreter*innen der Gewerkschaftsjugenden beschlossen auch neue Wege zu gehen:
Der Stadtjugendausschuss wird ohne Vorsitz arbeiten. Alle Mitglieder sind gleichberechtigt und gleich verantwortlich. Dazu beschlossen sie, eine durchlässige Gremienstruktur, in der alle Kolleginnen und Kollegen willkommen sind und mitarbeiten dürfen.
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PM 27.09.2022
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27.09.2022
DGB
Der gesetzliche Mindestlohn steigt zum 1. Oktober 2022 auf 12 Euro je Stunde. Darauf macht der DGB am 28.09. mit einer Info-Aktion auf mehr als 230 Bahnhöfen und Marktplätzen im gesamten Bundesgebiet aufmerksam.
Stefan Marx, Geschäftsführer der DGB Region Ruhr-Mark: „Die DGB Region umfasst die Städte Bochum, Hagen und Herne und den Märkischen Kreis und Ennepe-Ruhr-Kreis. Der höhere Mindestlohn kommt in der Region insgesamt 102.212 Beschäftigten zugute, die aktuell weniger als 12 Euro pro Stunde verdienen.
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PM 15.09.22
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15.09.2022
DGB Ruhr-Mark
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Heizkosten nachzahlen müssen, können einen Rechtsanspruch auf Erstattung durch die Jobcenter haben. Darauf hat der DGB Stadtverband Herne hingewiesen. „Diese finanzielle Hilfe kann ein entscheidender Rettungsanker sein und sollte genutzt werden“, so Peter Holtgreve, Vorsitzender DGB Stadtverband Herne „Niemand, der durch Nachzahlungen wegen hoher Energiepreise in Not gerät, muss sich dafür schämen, zum Jobcenter zu gehen.“
Bei der Grundsicherung, umgangssprachlich Hartz IV genannt, wird der Leistungsanspruch und das vorhandene Einkommen gegenübergestellt. Liegt das Einkommen unter dem Anspruch, wird die Lücke als Hartz IV ausgezahlt. Im Falle einer hohen Heizkosten-Nachforderung können Personen, deren Einkommen eigentlich über dem Grundsicherungsniveau liegt, für einen Monat leistungsberechtigt werden. Denn in dem Monat, in dem die Nachforderung bezahlt werden muss, steigt der Leistungsanspruch deutlich – ggf. über das vorhandene Einkommen.
Ein Beispiel:
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PM 15.09.22
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15.09.2022
DGB Ruhr-Mark
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Heizkosten nachzahlen müssen, können einen Rechtsanspruch auf Erstattung durch die Jobcenter haben. Darauf hat der DGB Kreisverband Ennepe-Ruhr hingewiesen. „Diese finanzielle Hilfe kann ein entscheidender Rettungsanker sein und sollte genutzt werden“, so Mathias Hillbrandt, Vorsitzender DGB Kreisverband Ennepe-Ruhr „Niemand, der durch Nachzahlungen wegen hoher Energiepreise in Not gerät, muss sich dafür schämen, zum Jobcenter zu gehen.“
Bei der Grundsicherung, umgangssprachlich Hartz IV genannt, wird der Leistungsanspruch und das vorhandene Einkommen gegenübergestellt. Liegt das Einkommen unter dem Anspruch, wird die Lücke als Hartz IV ausgezahlt. Im Falle einer hohen Heizkosten- Nachforderung können Personen, deren Einkommen eigentlich über dem Grundsicherungsniveau liegt, für einen Monat leistungsberechtigt werden. Denn in dem Monat, in dem die Nachforderung bezahlt werden muss, steigt der Leistungsanspruch deutlich – ggf. über das vorhandene Einkommen.
Ein Beispiel:
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PM 13.09.2022
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15.09.2022
DGB Ruhr-Mark
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Heizkosten nachzahlen müssen, können einen Rechtsanspruch auf Erstattung durch die Jobcenter haben. Darauf hat der DGB in Hagen hingewiesen. „Diese finanzielle Hilfe kann ein entscheidender Rettungsanker sein und sollte genutzt werden“, so DGB Vorsitzender Stefan Marx. „Niemand, der durch Nachzahlungen wegen hoher Energiepreise in Not gerät, muss sich dafür schämen, zum Jobcenter zu gehen.“
Bei der Grundsicherung, umgangssprachlich Hartz IV genannt, wird der Leistungsanspruch und das vorhandene Einkommen gegenübergestellt. Liegt das Einkommen unter dem Anspruch, wird die Lücke als Hartz IV ausgezahlt. Im Falle einer hohen Heizkosten-Nachforderung können Personen, deren Einkommen eigentlich über dem Grundsicherungsniveau liegt, für einen Monat leistungsberechtigt werden. Denn in dem Monat, in dem die Nachforderung bezahlt werden muss, steigt der Leistungsanspruch deutlich – ggf. über das vorhandene Einkommen.
Ein Beispiel:
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PM 31.08.22
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01.09.2022
DGB
Jährlich erinnern die Gewerkschaften am 1. September daran, dass es dieser Tag war, an dem Nazi-Deutschland mit seinem Überfall auf Polen 1939 den Zweiten Weltkrieg entfacht hat. Zum morgigen Antikriegstag erklärt Stefan Marx, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Hagen:
„Nie wieder Krieg – das ist und bleibt die Grundüberzeugung des DGB und unserer Mitgliedsgewerkschaften. Seit dem Angriff Putins auf die Ukraine vor über sechs Monaten ist der Krieg nach Europa zurückgekehrt. Russland verfolgt eine brutale Politik der militärischen Eskalation und Konfrontation und bringt unendliches Leid über die Menschen. Deshalb machen wir an diesem Anti-Kriegstag deutlich: Wir stehen an der Seite der Ukraine! Russland muss sich zurückziehen und das Selbstbestimmungsrecht der Ukraine akzeptieren! Die Waffen müssen endlich schweigen!
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